Ein Weitblick zum Niederknien: die Bleckwand
Ein Weitblick zum Niederknien: die Bleckwand
Ein Weitblick zum Niederknien: die Bleckwand
Ein Weitblick zum Niederknien: die Bleckwand
Ein Weitblick zum Niederknien: die Bleckwand

1541 Meter sind nicht wenig, wer es aber halbwegs gemütlich angehen will kann auch 5,- Euro investieren und die ersten 1.100 Meter auf einer Mautstraße nach oben fahren. Schon wird der Strobler Hausberg – die Bleckwand – mit herrlichem Blick über den Wolfgangsee kindertauglich.

Motivationshilfen gibt es für die Kleinen außerdem: Rotkäppchen war schon da und hat reizvolle Zeichnungen hinterlassen. So hantelt man sich von Tafel zu Tafel durch den Wald weiter bis der Wolfgangsee in all seiner Pracht ins Blickfeld bricht und die Aahs und Oohs losgehen. Da ist man schon fast auf der Bleckwandhütte, die jetzt im November natürlich schon geschlossen ist, aber trotzdem einen herrlichen Blick auf den Schafberg bietet. Von dort geht es weiter über das Postkartenmotiv Ofenloch bis hin zum Gipfelkreuz. Selfies gehen sich beim besten Willen nicht aus.

Das Kreuz wurde 1947 aus Dankbarkeit von Heimkehrern aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft errichtet. Auch das sollte nicht vergessen werden.

Die Mautstraße kostet 7,-, die man in Münzen genau dabeihaben muss. Vom Parkplatz Bleckwandhütte dauert der Aufstieg bis zum Gipfelkreuz ca. 1 Stunde!